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Wissenswertes über Suggestionen

Suggestionen sind letztlich Vorschläge, welche unterbreitet werden. Im Idealfall werden diese Vorschläge während der Hypnose vom Unterbewusstsein angenommen. Um entsprechende Suggestionen (auch Affirmationen genannt) zu erteilen ist es wichtig die Möglichkeiten der Sprache entsprechend auszuschöpfen. Der Mensch nimmt seine Umwelt über die verschiedenen Sinne wahr – hier zumeist über das Auge, das Ohr oder die Gefühle (selbstverständlich gäbe es auch noch Geschmacksnerven, etc.). Mit diesem Sinnesempfinden sind nicht selten ganz spezielle Reize verknüpft, welche ein individuelles Verhalten leiten. Hören Sie beispielsweise etwas von „Müdigkeit“, so wird ggf. in Ihrem Unterbewusstsein ein Gefühl, bzw. ein Verhalten angestoßen, welches Sie mit Müdigkeit in Verbindung bringen (Gähnen). Unbewusst läuft also ein Programm in uns ab, welches das Ziel hat gesprochene Worte zu verstehen und mit gelernten Prozessen in Verbindung zu bringen. Hierbei greift der Mensch auf bereits erlebtes, oder „gemeint erlebtes“ zurück. So kann das Wörtchen „Kindergeburtstag“ hier die größtmöglichen Glücksgefühle herbeizaubern - und dort ein Gefühl der Enttäuschung oder Einsamkeit. Im Allgemeinen wird im Bereich der Suggestionen unter direkte, indirekte und unterschwellige Suggestionen unterschieden. Zudem gibt es noch Fremdsuggestionen. Dies sind Suggestionen, welche von anderen Menschen erteilt werden. Selbstsuggestionen dagegen sind Suggestionen, welche sich der jeweilige Mensch selbst erteilt (beispielsweise bei der Selbsthypnose). Direkte Suggestionen lassen das Unterbewusstsein klar und deutlich verstehen, wie das Ergebnis auszusehen hat. Indirekte Suggestionen dagegen lassen einen gewissen Freiraum, bzw. erwecken den Eindruck einen gewissen Freiraum zu haben.

z. B. Direkt:

Nehme einen tiefen Atemzug und fühle dich daraufhin viel besser

z. B. Indirekt:

Es kann gut möglich sein nun Lust darauf zu verspüren einen tiefen Atemzug zu nehmen um dich im Anschluss noch viel wohler zu fühlen.....

Indirekte Suggestionen setzen die Kritikfähigkeit herunter. Sie beschäftigen u. a. das Gehirn mit Suchprozessen und können somit

  1. eine Trance auslösen

  2. die jeweilige Trance vertiefen

  3. Veränderungen bzw. ein gewisses Verhalten herbeiführen

 



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Es gibt durchaus Menschen, welche nicht auf direktes suggerieren ansprechen. Andere hingegen lehnen „Indirektes“ strikt ab, weil sie z. B. gelernt haben dies sei nicht als „aufrechte“ Charaktereigenschaft anzusehen. Unterschwellige Suggestionen werden als solche überhaupt nicht wahrgenommen und können z. B. der „treibende Takt“ eines Liedes sein.


Negative Suggestionen:

Sehr oft ist zu lesen, das Unterbewusstsein kenne keine Verneinungen, bzw. könne damit nicht umgehen. Als Beispiel dient oft folgender „Beweis“: „denke jetzt nicht an einen rosa Elefanten“ – und was passiert? Eben dieser rosa Elefant taucht in der jeweiligen Vorstellung auf – das ist schon richtig! Um zu verstehen, was denn unter einem „rosa Elefanten“ gemeint sein könnte, muß das Unterbewusstsein ein entsprechendes Bild projezieren. Jedoch: Wird bei einer Demonstrations-, bzw. Showhypnose suggeriert: „Du kannst Deinen Namen nicht mehr aussprechen“ wird eben auch Dieses passieren: der Name wird nicht mehr ausgesprochen werden können! Wo liegt nun also der Unterschied? Er besteht darin, daß das Unterbewusstsein eine Verneinung nicht in ein Bild umwandeln kann und aus diesem Grund eben jene Bilder liefert die es nicht liefern sollte. Eine klare Ansage, welche eine Verneinung beinhaltet, wird jedoch ebenso klar angenommen und ausgeführt.

 

Posthypnotische Suggestionen

Posthypnotische Suggestionen sind eine Art Befehl, welcher während der Hypnose erteilt, und auch noch nach Auflösung dieser bestehen, bzw. ausgeführt wird. Voraussetzung für posthypnotische Suggestionen ist eine mittlere Trance (siehe auch „verschiedene Trancestufen“). Beispiel: Immer dann, wenn Du künftig Tabakrauch riechst, freust Du Dich vom Laster des Rauchens befreit zu sein.
 

Prozessinstruktionen:

Prozessinstruktionen sind Suggestionen, welche das Unterbewusstsein auffordern an einem bestimmten Thema zu arbeiten, auch wenn die Hypnose bereits zu Ende ist, bzw. der Klient selbst gar nicht (mehr) in Trance ist.

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Buch Das 1x1 der Hypnose.