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Hypnose im Alltag

Während viele Menschen einer Hypnose etwas ängstlich, bzw. skeptisch gegenüber stehen ist es paradoxer Weise so, das sich eben diese Menschen viel häufiger in einer Trance, einer sogenannten Wachtrance, befinden als sie sich selbst das eingestehen möchten.

Wie bereits erwähnt befinden wir uns öfter in einem hypnotischen Zustand, als wir dies bewusst glauben möchten. So gehen wir eben mindestens zweimal am Tag zwangsläufig durch eine Trance: einmal beim Aufwachen, und einmal beim Einschlafen.

Bestimmt können Sie sich an einen ruhigen Ferientag erinnern, an dem Sie vollkommen langsam aus dem Schlaf erwacht sind. Traum und Wirklichkeit haben sich zu diesem Zeitpunkt überschnitten und nach einer gewissen Zeit mag die Erinnerung daran verblassen...
 

  • Wussten Sie das kleine Kinder bis ca. zu ihrem 3. Lebensjahr so gut wie kein Bewusstsein haben, welches filtert (siehe die Ausführungen zum "kritischen Faktor"). Alles was auf das Kind eindringt gelangt sofort und direkt ins Unterbewusstsein, da dieses rein in Bildern arbeitet ist es wohl wenig verwunderlich das Kinder am meissten durch "abschauen" lernen. Das Bewusstsein entwickelt sich erst schrittweise und ist erst ab dem ca. 6. oder 7. Lebensjahr voll ausgeprägt. So hypnotisieren Eltern, bzw. die Bezugspersonen von Kindern ständig und überall - ohne es zu wissen.

  • Ein weiterer Aspekt ist Angst und Emotionen. Breitet sich Angst aus, so wird das Bewusstsein, welches über unser Unterbewusstsein gelegt ist (wie der Name schon sagt) eingeengt und kann nicht mehr klar arbeiten. Genau mit dieser Methode wird sehr häufig gearbeitet um z. B. Dienstleistungen zu verkaufen oder die Denkweise in eine gewisse Richtung zu lenken.

  • Eine sehr häufig im Alltag anzutrefende Methode der Hypnose ist der Schreck. Sobald sich der Mensch erschrickt zieht sich das Bewusstsein zurück und es besteht für den Bruchteil einer Sekunde die Möglichkeit eine direkte Suggestion zu setzen, welche auch ausgeführt werden wird. Als ich dies einmal in einer Hypnoseausbildung erklärte fing es in der Schülerin an "zu rattern": sie erzählte sofort von einer Situation, als sie mit einem Bekannten in einem Restaurant saß und sich nicht entschließen konnte was sie denn essen wollte. Als der Ober schon zum dritten Male am Tisch stand um die Bestellung aufzunehmen und die Schülerin immer noch nicht wusste was sie denn nun gerne hätte, schlug ihr Bekannter mit der flachen Hand auf den Tisch und sagte: "Du bestellst jetzt!". Wie aus der Pistole geschossen orderte die Schülerin das von ihr gewünschte Gericht, nur das sie es sich eben nicht bewusst, sondern unbewusst ausgesucht hatte. Der Hypnotiseur war in dem Falle ihr Bekannter, dieser hatte von Hypnose (bewusst) wohl wenig Ahnung - und dennoch hatte er Hypnose angewandt (unbewusst).


 



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Als Hypnose wird das Alles natürlich nicht bewusst wahrgenommen. Denn schließlich ist es auch so, dass wenn Sie beim Hypnotiseur waren und dieser es ihnen nicht eindeutig bewiesen hat das Sie gerade in Hypnose sind (daran erkennen Sie u. a. übrigens einen guten Hypnotiseur), immer der Meinung sind das Sie wach waren (schließlich haben Sie ja alles mitbekommen) oder geschlafen haben (mögliches Anzeichen für eine tiefe Trance).

Je mehr Informationen der Mensch über das Phänomen der Hypnose weiß, desto mehr hat er die Möglichkeit bewusst zu leben und gewissen Dingen "aus dem Weg" zu gehen oder sie "anders anzupacken".

Weiterhin möchte ich noch erwähnen das es nicht möglich ist einen Menschen gegen sein Naturell zu hypnotisieren.
Jeder Mensch hat eine Persönlichkeitsstruktur, welche sich auch durch oder mit Hypnose nicht verbiegen lässt. So würden Sie also bei Suggestionen, welche gegen Ihre Persönlichkeitsstruktur gehen, eine gesunde Gegenwehr entstehen lassen.
Sogenannte "Beweise" das eben dies nicht so ist lassen sich relativ leicht erklären (ggf. ausklammern) wenn man den "Show-Effekt" der jeweiligen Hypnose einmal weglässt. Dennoch: im Alltag werden oftmals perfide Methoden angewandt um den jeweiligen Menschen zu einer gewissen Handlungsweise, bzw. Denkweise zu veranlassen. Denn das Vertrauen spielt, wie bereits erwähnt, bei einer Hypnose eine sehr große Rolle.
 

Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Buch Das 1x1 der Hypnose.